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Spanien

Di. 13.05.2025 – Cabrera, die Inseln ohne Ziegen

einfach wunderschön
Es Port
Castell
Wendeltreppe im Castell
Leuchtturm l´Enciola
Segelboot d. RWTH Aachen, da muss die TU Wien noch dran arbeiten
SY Setna

Cabra heißt eigentlich Ziege, aber auf dieser kleinen Inselgruppe südlich von Mallorca gibt es keine einzige Ziege (zumindest nicht vierbeinig). Früher gab es hier sehr wohl Nutztiere, Ackerbau sowie Fischfang  und deren Verarbeitung (Pökelanlage) bis 1916 alle Besitzer enteignet wurden und heute ist es ein Nationalpark mit sehr strikten Vorschriften. Man muss vorab um eine Genehmigung ansuchen und darf dann nur im Hafen von Cabrera an einer der markierten Bojen festmachen. Das gleiche gilt auch fürs Anlanden mit dem Dinghy, wie wir heute mitbekommen haben. Um uns ein bisschen Weg bis zum Leuchtturm Punta de Anciola zu ersparen, hatten wir unser Beiboot auf den kleinen Strand gezogen und sind hinauf gewandert. Als wir zurück gekommen sind, hat schon ein Aufsichtsboot auf uns gewartet und hat uns mitgeteilt, dass dieses “Vergehen“ normalerweise € 300,– kostet. Wir haben uns zerknirscht und reumütig gezeigt und sind zum Glück mit einer Verwarnung davongekommen.  Vor Jahren waren wir ja schon mal hier und inzwischen hat sich doch einiges geändert. Man darf sich nur mehr auf den wenigen gekennzeichneten Wegen bewegen und nur an den beiden ausgezeichneten Piers mit dem Beiboot anlegen. Es gibt eine kleine Kantine und in der Früh sogar frisches Brot, sowie ein Besucherinformationscenter mit Broschüren und einige neue Häuser, die für die Naturparkangestellten und Forscher sind. Am ersten Tag sind wir natürlich zum Castell raufgegangen und haben den grandiosen Ausblick auf Mallorca und die umliegenden kleinen Inseln genossen.

Vollmond
napoleonische Gefängniszellen
byzanische Gräber
Balearen Eidechse

Danach sind wir noch weiter bis zu den napoleonischen Gefängnissen und den byzantinischen Gräbern. Die Fauna und Flora hier ist einzigartig. Eigentlich nimmt dieser Nationalpark nur 0,21% Landfläche ein, hat aber dafür 21 endemische Pflanzen- u. Tierarten, die nur hier vorkommen und das Wasser ist glasklar. In den geschützten Senken wachsen größere Nadel- u. Laubbäume und an den Berghängen dominieren halbhohe Wacholderbüsche und Mastixsträucher. Wir zahlen hier ca. € 29,– pro Tag für eine der 50 Mooringbojen, was für die Balearen ausgesprochen wohlfeil ist.

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